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**Die Geschichte des Eiffelturms: Von der Kontroverse zur Ikone**
Der Eiffelturm ist das Symbol Pariser und Frankreichs schlechthin – eine eindrucksvolle Eisenkonstruktion am Ufer der Seine, die jedes Jahr Millionen Besucher anzieht. Doch seine Geschichte beginnt im 19. Jahrhundert mit einer kontroversen Idee, die zunächst als „schreckliche Metallpflanze“ kritisiert wurde und heute zum Wahrzeichen moderner Technik geworden ist.
**Die Entstehung der Vision (bis 1887)** Der Turm entstand im Rahmen der Vorbereitungen für die *Weltausstellung 1889* in Paris, die das Hundertjährige Jubiläum der Französischen Revolution feiern sollte. Um ein revolutionäres Bauwerk zu kreieren, startete der Ausstellungscomité eine Designkonkurrenz für ein „Monument“ vor dem Pariser Hauptstadtgebiet. Der Ingenieur **Gustave Eiffel** – bekannt aus Projekten wie den Kuppeldächern des Statue of Liberty – schlug gemeinsam mit seinen Mitarbeitern *Maurice Koechlin* und *Émile Nouguier* einen runden Turm mit vier Stockwerken vor. Die Konstruktion sollte 300 Meter Höhe erreichen, was damals als unvorstellbar galt.
Der Entwurf unterschied sich radikal von den traditionellen Bauten: Statt Mauerwerk nutzte er Gusseisen, das durch 2,5 Millionen Schrauben und 18.038 Einzelteile zusammengesetzt wurde. Der Turm sollte nicht nur ein architektonisches Wunder sein, sondern auch wissenschaftliche Messungen (Wetter, Gravitation) ermöglichen. Die Jury akzeptierte das Projekt – doch die öffentliche Meinung war gespalten.
**Kontroverse und Bauphase (1887–1889)** Viele Künstler und Intellektuelle Boykottierten den Turm. 1886 unterzeichneten namhafte Persönlichkeiten wie **Guy de Maupassant**,**Charles Gounod** oder **Alexandre Dumas** ein Protestmanifest, in dem sie die „schreckliche Metallpflanze“ als Augenblick für Paris verurteilten. Ironischerweise soll de Maupassant später täglich im Turmrestaurant gegessen haben – das einzige Pariser Lokal, wo er die Anlage nicht sehen musste.
Der Bau begann am 28. Januar 1887 mit technischen Herausforderungen: Die Grundmauern wurden vor Ort gegossen, während riesige Bauteile in Eiffels Werkstätten vorgefertigt wurden. Um die Windkräfte zu kompensieren, wurde die Form insgesamt nach oben verjüngt. Zwei Jahre später, am 31. März 1889, feierte der Turm seine Enthüllung – als weltweit höchste Bauerrichtung (300 m) bis zur Eröffnung des Chrysler Buildings in New York 1930.
**Von der Aufführungszeit zum Symbol (ab 1889)** Zwar lockten die Ausstellungsbetreiber mit Ticketspreisen an, doch das Projekt lief zunächst finanziell schlecht. Während der Weltausstellung besuchten 2 Millionen Menschen den Turm – ein Erfolg, der jedoch nicht ausreichte, die Kosten zu decken. Eiffel rettete den Turm dadurch, dass er ihn für wissenschaftliche Zwecke nutzte: Mit Funkantennen diente er als Sender für Radiosignale und später auch militärische Kommunikation. 1903 verhinderte dies seine Abrissplanung.
Im Ersten Weltkrieg sorgte der Turm für Nachrichtenübermittlung, während sich in der Weimarer Republik sein Dach als Fluchtpunkt für Spione erwies – Gustave Eiffel selbst wurde verdächtigt, Geheimnisse preiszugeben. Im Zweiten Weltkrieg konnten französische Widerstandskämpfer die Antennen manipulieren, um deutsche Befehle zu stören.
**Moderne Epoche und Kultstatus (ab 1940)** Nach dem Krieg etablierte sich der Turm als Touristenmagnet. 1957 wurde er zum Sendeturm der Fernsehanstalt, was seine Höhe auf 324 Meter erhöhte. In Filmen wie *Mission: Impossible* oder *Amélie* wurde die Anlage zu einem Markenzeichen moderner Kultur. Heute verbringen jährlich über 7 Millionen Besucher Stunden in den Ausstellungsräumen, auf der Glasplatte im zweiten Stock oder beim Abendessen im Restaurant *Jules Verne*.
Der Turm gilt als Meisterwerk der Ingenieurskunst und steht für fortschrittliches Denken. Dank ständiger Wartungsarbeiten – etwa der Renovierung in den 1980er Jahren mit dem Hinzufügen der ersten Fahrstühle – bleibt er ein Symbol der Dauerhaftigkeit.
**Fazit** Von einer kontroversen Ausstellungsausstattung zu einem unverzichtbaren Teil Pariser Identität: Der Eiffelturm erinnert daran, wie Technik und Kultur Hand in Hand gehen können – sogar wenn die Zukunft zunächst mit Skepsis begrüßt wird. Seine Metallstruktur birgt nicht nur technische Präzision, sondern auch die Geschichte einer Stadt, die sich gegen Ablehnung durchsetzte, um zum Weltwunder zu werden.