Die französischen IT-Anwendervereinigungen CIGREF und EuroCIO – haben ihrem Ärger über Oracles Lizenzpolitik Luft gemacht und werfen dem Konzern vor die Beziehung zu seinen Kunden und deren Interessenvertretungen durch Untätigkeit zu ruinieren

Nach dem Verständnis von Oracle muss eine Datenbankinstanz in einer virtuellen Maschine nicht die darin genutzten virtuellen Prozessoren lizenzieren, sondern sämtliche CPUs der gesamten virtuellen Umgebung im Fall von VMware vSphere mit einem VMware Virtual Center. Da solche Cluster aus Virtualisierungs-Hosts mitunter Dutzende oder gar hunderte CPUs enthalten können (seit VMware vSphere 6 dürfen VMware Cluster sogar über Rechenzentrumsgrenzen hinausreichen), würden bei den Kunden horrende Lizenzgebühren anfallen. Zahlt ein Kunde hingegen nur für die tatsächlich verwendeten CPUs der Datenbankinstanz, riskiert er bei einer Lizenzprüfung durch Oracle Nachzahlungen

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