FCoE – Fiber Channel over Ethernet

fcoe_02.jpg  Fibre Channel over Ethernet ist nicht der erste Versuch, die Anbindung von FC-Daten effizienter zu gestalten. Auch ISCSI bietet eine Möglichkeit, Speicherdaten über TCP/IP und damit über Ethernet zu übertragen. Das wichtigste Argument und der wesentliche Unterschied sind allerdings, dass FCoE die Speichernetzdaten ohne TCP/IP über das Ethernet leitet. Die FC-Informationseinheiten werden – wie andere Daten auch – in spezielle Ethernet-Pakete verpackt. Damit entfallen Probleme mit dem Protokoll-Overhead, wie sie sich bei ISCSI in größeren Verzögerungszeiten und mangelnder Performance manifestieren. Andererseits gleicht der TCP/IP-Stack, der mit FCoE so elegant umgangen wird, durch Paketwiederholung oder Neuanforderung die Charakteristika des darunterliegenden Netzes wieder aus. Daher ist es notwendig, das Ethernet so zu erweitern, dass Paketverluste vermieden werden

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