Der Google ‚Hypochonder‘ – wenn das Internet krank macht

Cyberchondrie statt Hypochondrie – laut US-Forschern ersetzt die heutige „Cyberchondrie“ in vielen Fällen die Hypochondrie. Sie stellt quasi eine verstärkte Form der Hypochondrie dar. Dabei verbindet sich Internetsucht mit der Angst, an einer unheilbaren Krankheit zu leiden. Die Betroffenen sitzen dabei meist stundenlang vor dem Computer und suchen nach den Ursachen für vorhandene oder eingebildete Krankheitssymptome. Der Cyberchonder befragt, statt einem Arzt, lieber das Internet. Deshalb ist Cyberchondrie auch oft gefährlicher als Hypochondrie, denn es wird in der Regel kein Fachmann befragt und im schlimmsten Fall eine Selbstmedikation durchgeführt. Ein Arzt kann dem Hypochonder zur Seite stehen und ihm erklären, dass er nicht krank ist, während dem Cyberchonder nur das Internet zur Seite steht und weiter seine Ängste schürt

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