Folgt man den in der Washington Post geschilderten Visionen von G. Steven Burrill, der sich in den USA einen Namen in jener Sparte der neueren medizintechnischen Industrie gemacht hat, die sich auf Ergebnisse der Lebenswissenschaften stützt, so gehen Patienten künftig zum „Superstore“ statt zum Hausarzt. Dort überlassen sie einem BlackBerry ähnlichen Gerät einen Tropfen Blut oder Speichel. Zurückgekehrt von Einkäufen können sie nach Metzger und Bioladen dann die gedruckte Liste ihrer Krankheiten lesen und erhalten eine mit „individualisierten“ Medikamenten gefüllte Tasche